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DRASTISCHE MITTEL GEGEN SÄUMIGE SCHULDNER
Solventia-Inkasso
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Das Landratsamt Waiblingen erwägt künftig als letztes drastisches Mittel bei hartnäckigen
Schuldnern die sogenannte Park-Kralle einzusetzen und das Auto des Schuldners lahmzulegen.
Das Fahrzeug des Schuldners wird auf diese Weise so lange gepfändet, bis die ausstehende
Zahlung an die Kreiskasse beglichen ist. Sollte dann immer noch nicht bezahlt werden, könnte
das Fahrzeug abgeschleppt und im äußersten Fall sogar versteigert werden.
Als Grund für diese drastische Maßnahme nennt das Landratsamt die in den vergangenen
Jahren deutlich angestiegenen ausstehenden Forderungen bei der Kreiskasse.
Zu einem ähnlichen Druckmittel greift auch die Stadt Leinfelden-Echterdingen. Diese wollen
sich Ventilwächter „als Vollstreckungsinstrument“ und „zur Abschreckung“ anschaffen.
Beim Ventilwächter wird die Kappe des Ventils des Autoreifens abgeschraubt und dann ein
kleiner Plastikaufsatz mit Schloss montiert. Wenn der Fahrzeughalter nun dennoch wegfährt,
entweicht die Luft des Reifens innerhalb von bis zu 500 Metern komplett.
Diese Art von Wegfahrsperre wird allerdings von Kritikern als gefährlich eingestuft, denn es
bestehe eine Unfallgefahr für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer, wenn der
Betreffende trotz Ventilwächter losfährt.
Bei der Stadt Stuttgart bleibt man dem klassischen Weg treu: dass bedeutet die
Beschlagnahme des Fahrzeugs erfolgt mit dem „Kuckuck“ durch den Gerichtsvollzieher. An Ort
und Stelle wird dann entschieden, ob das Fahrzeug weggenommen und abgeschleppt oder
nur die Kennzeichen entfernt werden. Teuer wird es aber allemal für den Schuldner.
Solventia-Inkasso wünsche Ihnen einen erfolgreichen heißen Sommer 2018.
21.06.2018 / Quelle: Stuttgarter Zeitung
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